Dazu kommt, dass einerseits die Artikel oder Benchmarks 3 Jahre alt oder noch aelter sind. Google gibt trotzdem gern diese alten Schinken als beste Ergebnisse aus und den Kommentaren kann ich immer wieder entnehmen, dass sich Personen heute noch auf diese Ergebnisse beziehen, dabei haben sie mit dem aktuellen Stand der Software wenig zu tun. Mercurial und Bazaar z.B. haben mit den letzten grossen Versionsspruengen enorme Fortschritte in den Punkten Geschwindigkeit und Funktionalität gemacht, was dann unberuecksichtigt bleibt. Andererseits gibt es Artikel in denen Fanboys ihre Lieblingssoftware in den Himmel loben, von objektivitaet ist da nur ein Hauch einer Spur.
Bis hier hatten sich jedoch schon zwei Kandidaten hervorgehoben, wie ich anhand meiner improvisierten Entscheidungsmatrix erkennen konnte, und zwar Mercurial und Git. Getreu dem Motto "Probieren geht über Studieren" habe ich dann parallel angefangen virtuelle Maschinen mit der neuesten Version von Ubuntu und jeweils einem Repository zum testen aufzusetzten.
Nach dem in dann meine Recherche mehr oder weniger abgeschlossen hatte (und es haette nochmal soviel Zeit in Anspruchnehmen koennen), habe ich mich daran gemacht zuerst Kommunikaiton ueber SSH und dazu ACLs einzurichten und schliesslich die unterschiedlichen Funktionen der Repositories zu testen.
Daraufhin war noch die ausfindig gemachte Nutzersoftware, sogenannte "revision control clients", zu installieren und testen, welche dem Nuetzer den Zugriff auf die Repositories geben. Jeweils fuer Mercurial und Git, jeweils fuer Linux- und Windows-Systeme. Gesagt, getan!
Damit war die Woche auch schon rum. Eigentlich sollte ich die Ergebnisse mit Iñaki (so schribt er sich ^.^) durchsprechen aber der ist bereits die Woche davor zum zweiten mal Vater geworden und nun in "vacaciones". Wie lange, das weiss niemand. Bis neue Aufgaben kommen beschaeftige ich mit der Automatisierung von Prozessen rund um Repositories.
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