Rueckblick auf die letzte Woche: Inaki (mein Betreuer) ist Montag aus dem Urlaub zurueckgekommen. Meine bisherigen Ergebnisse sind angeblich sehr gut fuer den Report. (Ich bin davon nicht so ueberzeugt, aber da er es mir zweimal unabhaengig voneinander mitteilte ist wohl was dran. ^^) Und dann gab es auch gleich eine neue Aufgabe. Methoden/Wege/Moeglichkeiten/Schnittstellen finden um ein Repository in Office/Visual Studio zu integrieren sodass Nutzer am besten gar nichts ueber Repos lernen muessen um sie evtl. sogar vollkommen transparent zu nutzen. Mkay. Laegere Recherche brachte so einiges an open source sowie propietaeren Geschichten hervor von denen ich die geeignetsten begonnen habe zu teseten.
Des weiteren habe ich noch ein Repository aufgesetzt und konfiguriert und getestet: Subversion.
Trotzt meiner guten Recherche und dem Fazit "Subversion lieber nicht" liegt der Focus auf Subversion, da es bereits im Unternehmen eingesetzt wird. No problemo.
Nebenbei kam noch herein: Die Fuehrung ziehe auch TFS (ein MS Repo) in betracht also muss ich das mit einbeziehen, es gibt auch mehr Zeit. Herrlich wie ich mir hier die Zeit selbst einteilen darf. =)
Naechste Woche geht es damit weiter...
PS: Mein Berichtsheft ist wieder up-2-date.
Der eine oder andere wird jetzt innerlich fluchen. :D
Sonntag, 27. Mai 2012
Sport und frische Luft
Elena hat mir geholfen eine passende Moeglichkeit zum schwimmen zu finden. Es gibt hier mehrere Sport Clubs, die alle unterschiedlich viel Kosten. Einer der guenstigeren ist "aquavox", ein wirklich luxurioes anmutender Club in dem man schwimmen, saunieren oder einfach im Whirlpool chillen kann. Der Eintritt kostet 6€ ohne Abo, im vergleich zu Berlin ist das extrem aber dafuer ist es nicht so voll und in angenehmerer Atmossphaere. Also hingefahren, umgezogen und hinein ins Wasser. Kurz nachdem ich ins Becken gegangen bin kam auch schon ein Bademeister, der mir freundlich mitteilte, dass ich eine Badekappe aufsetzen muesste. Zum Glueck hatte er noch (genau) eine, die er mir dann auch gab. Schwein gehabt! :)
Bisher bin ich erst einmal schwimmen gewesen (da ich 19 Uhr in der Woche meist keine Lust mehr habe die knappe halbe Stunde Fussweg auf mich zu nehmen) aber ich gelobe Besserung und werde mich die naechste Woche mal auf die Socken machen.
Hauptsaechlich gehe ich joggen um mich fit zu halten. Die Gegend um Baranain eignet sich hervorragend zum spazieren bzw. joggen. Einerseits gibt es Trampelpfade und Wanderwege, andererseits den Parque de la Constitución mitten in Barain. Auch wenn es etwas regnet, bin ich Samstag und Sonntag morgens draussen und sobald die Sonne scheint kommen die Leute heraus, jung und alt, und spazieren oder joggen die Wege hoch und runter. Fotos folgen spaeter.
Wir sind übern Berg
Viele schlechte Fußballspiele sind seit meinem letzten Post ins Land gegangen... Bayern mal 2, Hertha mal 2 und Deutschland mal eins... Also gabs bisher jede Woche was zum Aufregen ;-)
Aber das Leben hier besteht ja nun nicht nur aus Fußball, genauer gesagt, wenn man einmal von C.A. Osasuna Pamplona absieht, sogut wie gar nicht. Das hatte ich mir viel schlimmer vorgestellt. Der einzig wirklich spührbare Unterschied, der mir sagt das wir jetzt doch bald EM beginn haben, ist der, dass man direkt hinter den Eingang des Carrefour die Angebote mit den Trikots und T-Shirts verschiedenster Nationalitäten verlagert hat. Spanien, Italien, England und Frankreich.... wir Deutschen scheinen nicht so hoch im Kurs zu stehen... hoffentlich tut die DFB-Elf was dafür, dass das so bleibt =)
Tatsächlich bin ich am Samstag aufgewacht und dachte mir "wow... wir haben echt schonwieder 5 Wochen rum, fühlt sich noch gar nicht so lange an." Ob das jetzt positiv oder negativ ist, darüber bin ich mir noch nicht ganz klar, aber der Gedanke, dass wir nurnoch 2 Wochenenden haben, bis es wieder nach hause geht, ist schon ein bisschen komisch.
Arbeit
fangen wir doch mit dem an, was vermutlich am Meisten interessiert, da ich darüber bei meinem bisherigen Post keine Auskunft geben konnte.
Also arbeite ich jetzt seit 3 1/2 Wochen bei "S21sec", Pamplona. Da ich Erfahrungen mit Programmieren von TestSzenarien und dem Framework "Selenium" in meinem CV angegeben hatte, war der logische Einsatzort und letzendlich auch der den ich bekommen habe, ein Platz im Entwicklungsteam, Abteilung "Tests". Am ersten Tag und eigentlich auch die erste halbe Woche hindurch kräuselten sich da meine Nakenhaare, ich hatte eigentlich gehofft nicht das Gleiche wie mein alltägliches Arbeiten in Berlin zu haben.
Der erste Tag verlief recht ruhig, mein Accountname war ein bisschen falsch geschrieben, aber mit dem Nachnamen Fredrich kommen ja selbst Deutsche nicht zurecht, wieso auch immer. Als das rauskam wurde ohne Rücksprache zu halten ein neuer Account (diesmal korrekte Schreibweise) eingerichtet und der von mir genutzte Account abgeschaltet.... ich hab mich ziemlich gewundert wieso ich meinen Rechner nach der Pause nichtmehr entsperren konnte... nach kurzem hin und her wurde mir dann gesagt was los ist und ich durfte meinen Arbeitsrechner nocheinmal von vorne neu einrichten.
Die anschließende Präsentation des Tools, welches von S21sec entwickelt wurde und das getestet werden musste, erfolgte in Spanisch, aber dank vielen Zeichnungen und Grafiken, hab ich das trotzdem ganz gut verstanden, zudem ist Informatikersprache nunmal Englisch, sodass immerwieder Wörter vorkamen die ich kannte, wenn auch vielleicht etwas spanisch abgewandelt. Der für mich wichtige Konsenz, den ich daraus zog, war das ich wohl etwas mit Logging und dem mir bekannten Selenium in Verbindung mit XML-Dateien zu tun bekommen würde, das wäre immerhin nicht komplett das Gleiche was ich in Berlin machte. Also flugs in Eclipse einen kleinen UML-Modeller eingebettet (dank Plug-Ins kein Problem) und 2 Aktivitäts-Diagramme erstellt, wie das Ganze ungefähr laufen könnte. Darüber verging die erste Woche recht schnell und nach der Rücksprache mit Rafa (der sich freundlich um mich kümmert und mir bei jeder Gelegenheit zu verstehen gibt, dass ich mich jederzeit an ihn wenden kann) welches der beiden Diagramme denn besser wiederspiegelt was ich zu tun habe, verbrachte ich dann also die zweite Woche damit eine funktionale GUI für ein TestManager zusammenzubauen und mit funktionen zu füttern. Dabei lernte ich schnell die Vorzüge eines Window-Builders zu schätzen, der einem ungefähr 50% der Arbeit abnahm, aber auch ein paar Probleme verursachte (verschobene GridBagLayouts, fehlende Bezeichnungen etc.), ehe ich ihn im Griff hatte. Wieder am Freitag gabs die nächste Besprechung mit Rafa und Pustekuchen, die GUI kann auf den Müll, eine Woche GUI-Recherche im Prinzip nur für mich selbst gemacht, ohne nutzen daraus ziehen zu können.
Der neue, nun wirklich mit Arbeitspunkten gespickte Auftrag lautete:
1. Eine zentrale Klasse generieren, in der die S21sec-Tester ihre selbstgebauten Methoden abspeichern können, um sie im Framework nutzen zu können
2. Eine Möglichkeit finden/bauen eine XML-Datei einzulesen und daraus direkt einen Selenium TestCase zu generieren und
3.Logging oder Ergebnisfiles aus abgelaufenen TestCases generieren und speichern.
YES!!! Alle drei Sachen waren Neuland und hatten doch eher wenig mit dem zu tun was ich aus Berlin kannte, nur die Grundlagen von Java und Selenium waren eine Hilfe.
Ein Zeitlimit bekam ich nicht gesetzt, also gehe ich fast davon aus, dass ich mir mit Lösungen bis zum Ende der verbleibenden vier Wochen Zeit lassen konnte.
Aufgabe 2
Aufgabe 2 zu Lösen war am einfachtsen und ging am schnellsten. Das Selenium IDE (ein Firefox-PlugIn) installiert, die XML-Formatter für das IDE heruntergeladen und installiert und fertig. Damit lassen sich Problemlos XML-Dateien aus TestCases erstellen, oder erstellte XML-TestCases laden und verändern. Diese können dann jeweils in eine gewünschte Programmiersprache exportiert werden (Java, Ruby, C++ etc.). Da das Selenium IDE, wie der Name schon sagt, auch zum Selenium TestFramework gehört, ist die funktionalität garantiert. Zu der lösung wurde noch schnell ein weiteres UML-Diagramm angefertigt und auf Subversion hinterlegt, dann ab an die nächste Aufgabe.
Aufgabe 1
Aufgabe 1 hat mich zunächst ein bisschen Rechercheaufwand gekostet. Da Selenium OpenSource ist, befand ich von Anfang an die Möglichkeit das gesamte Tool anzupassen für das Beste. Nachdem ich aber herausbekommen hatte, welche Klasse und welches Interface miteinader agierten und wer an wen vererbt, war der Rest ein Kinderspiel. JAR-Datei mit WinZIP geöffnet, entsprechende .class Dateien durch selbst geschriebene ersetzt und wieder verpacken, fertig. Die Spanier arbeiten zwar noch mit der Version 1 von Selenium, sie haben von mir aber auch gleich Unterstützung für Version 2 bekommen, sodass ihre Methoden auch in Zukunft genutzt werden können. Schließlich habe ich das alles in einem HowTo festgehalten, darüber war schon mehr als eine Woche vergangen, aber von Dienstag bis Freitag konnte ich mich jetzt nach Abschluss der ersten beiden Aufgaben ganz der Dritten wittmen.
Aufgabe 3
Schon in Berlin nutzte ich für meine TestCases JUnit, eine API, die Tests durchführt und Assert- und Verify-Methoden bereitstellt, um Ergebnisse zu prüfen und bei entsprechenden Fehlern ein FailureTrace zu bilden und im Quellcode anzuzeigen. Da sich dieser FailureTrace aber nicht gut abspeichern ließ, suchte ich nach einer anderen Methode und wurde da schnell fündig. TestNG heißt die Lösung, von der API her ähnlich wie JUnit hatte ich wenig Probleme mich damit zurechtzufinden. Aber hier wurde nach jedem Testrun ein ganzer Ordner aus Result-XML und HTML darstellungen generiert, die perfekte Lösung. Ein Problem gab es trotzdem, TestNG überschreibt die Ergebnisse der Testläufe im "test-output"-Ordner, also musste ich eine Klasse schreiben (kopieren zum größten Teil^^), welche die "testng-results.xml" nach dem Test einliest und mit Timestamp versehen an einen anderen Ort abspeichert, sodass eine Kopie der Testergebnisse erhalten bleibt. Auch das funktionierte großartig, mein akutelles Problem ist nun, wie krieg ich Eclipse dazu diese Speicher-Klasse nach Ende eines Tests automatisch laufen zu lassen?! Mal sehen...
Für Mittwoch hat Rafa ein Meeting angesetzt, bei dem ich meine bisherigen Ergebnisse vorstellen soll... mal sehen wie die Resonanz so ist.
Alltag und Wochenende
(Fotos werden von Mirko nachgereicht, er ist derjenige mit der Kamera, ich hab da einfach kein Näschen für^^)
Nachdem das Wetter sich langsam bessert (nicht nur wir, auch die Einheimischen waren über das schlechte Wetter langsam verwundert) , tritt man freudiger aus dem Hause. So praktisch ein Auto auch ist für den kurzen Weg zur Arbeit und das Einkaufen danach, aber wenn es einen Arbeitstag lang in der Sonne stand, dann können dunkelgrüner Lack und schwarze Sitze schon ganz unangenehm werden... fehlen nur die Steine zur Sauna. Grade am Wochenende aber nimmt man das ganz gern in Kauf um mal in die Stadt zu kommen. Zwar ist Pamplona so klein, das wir auch zu Fuß innerhalb von ca. 2-3 Stunden die ganze Stadt durchqueren könnten, aber nachdem wir bei unserem ersten Ausflug im wortwörtlichen Regen standen, sind wir lieber mit Auto gefahren. Die Zitadelle, Plaza del Toros, Stierkampfarena (aktuell findet da drin ein Oktoberfest-Klon statt xD) und anschließend Alt-Stadt, mit einem kleinen Imbiss im berühmten "Café Iruna", in dem Hemingway zu seiner Zeit saß und sich vom Stierkampf beeindrucken ließ. Die engen Gassen der Alt-Stadt lassen nur wenig Sonne hinein und verleihen dem ganzen Ambiente etwas mystisches, unterstrichen wird das Ganze durch den typischen Geruch alter Häuser und leichtem Moder. Gut verborgen in diesen Häuserschluchten, findet man seinen Weg aber doch zur Kathedrale der Stadt Pamplona.
Überhaupt merkt man den Bewohnern ihre Gläubigkeit recht stark an, Kreuze und Abbilder des St. Fermin findet man allenthalben, auch Kirchen sind mehr als durchschnittlich im Stadtzentrum zu finden.
Fast ein wenig Schade ist es, das weder Mirko noch ich selbst wirkliche Club- und Partygänger sind, so konnten wir uns bisher nicht gegenseitig aufraffen am durchaus vorhandenen Nachtleben von Pamplona teilzuhaben, die beiden Einladungen die Dani uns gemacht hatte mit ihm und seinen Freunden den Club "Totem" zu besuchen, sind an Krankheit und Prüfungsvorbereitungen seinerseits gescheitert.
Pläne
2 Wochenenden haben wir noch, das nächste ist schon verplant. Wir wollen endlich Kikes Tipp nachgehen und ein Wochenende hoch nach San Sebastian fahren und anschließend die Dörfer am Meer abklappern. Die Küste soll dort sehr sehenswert sein, vielleicht packen wir auch Badesachen ein, wer weiß, für ein paar Stunden Chill-Out am Strand wirds aber sicher reichen =)
Und womit wir das letzte Wochenende füllen wissen wir noch nicht. Vielleicht gibts ja ne kleine Abschiedsparty?! Who knows...
Wer bis hierher durchgehalten hat mit lesen, respekt und
Saludos de Pamplona
Aber das Leben hier besteht ja nun nicht nur aus Fußball, genauer gesagt, wenn man einmal von C.A. Osasuna Pamplona absieht, sogut wie gar nicht. Das hatte ich mir viel schlimmer vorgestellt. Der einzig wirklich spührbare Unterschied, der mir sagt das wir jetzt doch bald EM beginn haben, ist der, dass man direkt hinter den Eingang des Carrefour die Angebote mit den Trikots und T-Shirts verschiedenster Nationalitäten verlagert hat. Spanien, Italien, England und Frankreich.... wir Deutschen scheinen nicht so hoch im Kurs zu stehen... hoffentlich tut die DFB-Elf was dafür, dass das so bleibt =)
Tatsächlich bin ich am Samstag aufgewacht und dachte mir "wow... wir haben echt schonwieder 5 Wochen rum, fühlt sich noch gar nicht so lange an." Ob das jetzt positiv oder negativ ist, darüber bin ich mir noch nicht ganz klar, aber der Gedanke, dass wir nurnoch 2 Wochenenden haben, bis es wieder nach hause geht, ist schon ein bisschen komisch.
Arbeit
fangen wir doch mit dem an, was vermutlich am Meisten interessiert, da ich darüber bei meinem bisherigen Post keine Auskunft geben konnte.
Also arbeite ich jetzt seit 3 1/2 Wochen bei "S21sec", Pamplona. Da ich Erfahrungen mit Programmieren von TestSzenarien und dem Framework "Selenium" in meinem CV angegeben hatte, war der logische Einsatzort und letzendlich auch der den ich bekommen habe, ein Platz im Entwicklungsteam, Abteilung "Tests". Am ersten Tag und eigentlich auch die erste halbe Woche hindurch kräuselten sich da meine Nakenhaare, ich hatte eigentlich gehofft nicht das Gleiche wie mein alltägliches Arbeiten in Berlin zu haben.
Der erste Tag verlief recht ruhig, mein Accountname war ein bisschen falsch geschrieben, aber mit dem Nachnamen Fredrich kommen ja selbst Deutsche nicht zurecht, wieso auch immer. Als das rauskam wurde ohne Rücksprache zu halten ein neuer Account (diesmal korrekte Schreibweise) eingerichtet und der von mir genutzte Account abgeschaltet.... ich hab mich ziemlich gewundert wieso ich meinen Rechner nach der Pause nichtmehr entsperren konnte... nach kurzem hin und her wurde mir dann gesagt was los ist und ich durfte meinen Arbeitsrechner nocheinmal von vorne neu einrichten.
Die anschließende Präsentation des Tools, welches von S21sec entwickelt wurde und das getestet werden musste, erfolgte in Spanisch, aber dank vielen Zeichnungen und Grafiken, hab ich das trotzdem ganz gut verstanden, zudem ist Informatikersprache nunmal Englisch, sodass immerwieder Wörter vorkamen die ich kannte, wenn auch vielleicht etwas spanisch abgewandelt. Der für mich wichtige Konsenz, den ich daraus zog, war das ich wohl etwas mit Logging und dem mir bekannten Selenium in Verbindung mit XML-Dateien zu tun bekommen würde, das wäre immerhin nicht komplett das Gleiche was ich in Berlin machte. Also flugs in Eclipse einen kleinen UML-Modeller eingebettet (dank Plug-Ins kein Problem) und 2 Aktivitäts-Diagramme erstellt, wie das Ganze ungefähr laufen könnte. Darüber verging die erste Woche recht schnell und nach der Rücksprache mit Rafa (der sich freundlich um mich kümmert und mir bei jeder Gelegenheit zu verstehen gibt, dass ich mich jederzeit an ihn wenden kann) welches der beiden Diagramme denn besser wiederspiegelt was ich zu tun habe, verbrachte ich dann also die zweite Woche damit eine funktionale GUI für ein TestManager zusammenzubauen und mit funktionen zu füttern. Dabei lernte ich schnell die Vorzüge eines Window-Builders zu schätzen, der einem ungefähr 50% der Arbeit abnahm, aber auch ein paar Probleme verursachte (verschobene GridBagLayouts, fehlende Bezeichnungen etc.), ehe ich ihn im Griff hatte. Wieder am Freitag gabs die nächste Besprechung mit Rafa und Pustekuchen, die GUI kann auf den Müll, eine Woche GUI-Recherche im Prinzip nur für mich selbst gemacht, ohne nutzen daraus ziehen zu können.
Der neue, nun wirklich mit Arbeitspunkten gespickte Auftrag lautete:
1. Eine zentrale Klasse generieren, in der die S21sec-Tester ihre selbstgebauten Methoden abspeichern können, um sie im Framework nutzen zu können
2. Eine Möglichkeit finden/bauen eine XML-Datei einzulesen und daraus direkt einen Selenium TestCase zu generieren und
3.Logging oder Ergebnisfiles aus abgelaufenen TestCases generieren und speichern.
YES!!! Alle drei Sachen waren Neuland und hatten doch eher wenig mit dem zu tun was ich aus Berlin kannte, nur die Grundlagen von Java und Selenium waren eine Hilfe.
Ein Zeitlimit bekam ich nicht gesetzt, also gehe ich fast davon aus, dass ich mir mit Lösungen bis zum Ende der verbleibenden vier Wochen Zeit lassen konnte.
Aufgabe 2
Aufgabe 2 zu Lösen war am einfachtsen und ging am schnellsten. Das Selenium IDE (ein Firefox-PlugIn) installiert, die XML-Formatter für das IDE heruntergeladen und installiert und fertig. Damit lassen sich Problemlos XML-Dateien aus TestCases erstellen, oder erstellte XML-TestCases laden und verändern. Diese können dann jeweils in eine gewünschte Programmiersprache exportiert werden (Java, Ruby, C++ etc.). Da das Selenium IDE, wie der Name schon sagt, auch zum Selenium TestFramework gehört, ist die funktionalität garantiert. Zu der lösung wurde noch schnell ein weiteres UML-Diagramm angefertigt und auf Subversion hinterlegt, dann ab an die nächste Aufgabe.
Aufgabe 1
Aufgabe 1 hat mich zunächst ein bisschen Rechercheaufwand gekostet. Da Selenium OpenSource ist, befand ich von Anfang an die Möglichkeit das gesamte Tool anzupassen für das Beste. Nachdem ich aber herausbekommen hatte, welche Klasse und welches Interface miteinader agierten und wer an wen vererbt, war der Rest ein Kinderspiel. JAR-Datei mit WinZIP geöffnet, entsprechende .class Dateien durch selbst geschriebene ersetzt und wieder verpacken, fertig. Die Spanier arbeiten zwar noch mit der Version 1 von Selenium, sie haben von mir aber auch gleich Unterstützung für Version 2 bekommen, sodass ihre Methoden auch in Zukunft genutzt werden können. Schließlich habe ich das alles in einem HowTo festgehalten, darüber war schon mehr als eine Woche vergangen, aber von Dienstag bis Freitag konnte ich mich jetzt nach Abschluss der ersten beiden Aufgaben ganz der Dritten wittmen.
Aufgabe 3
Schon in Berlin nutzte ich für meine TestCases JUnit, eine API, die Tests durchführt und Assert- und Verify-Methoden bereitstellt, um Ergebnisse zu prüfen und bei entsprechenden Fehlern ein FailureTrace zu bilden und im Quellcode anzuzeigen. Da sich dieser FailureTrace aber nicht gut abspeichern ließ, suchte ich nach einer anderen Methode und wurde da schnell fündig. TestNG heißt die Lösung, von der API her ähnlich wie JUnit hatte ich wenig Probleme mich damit zurechtzufinden. Aber hier wurde nach jedem Testrun ein ganzer Ordner aus Result-XML und HTML darstellungen generiert, die perfekte Lösung. Ein Problem gab es trotzdem, TestNG überschreibt die Ergebnisse der Testläufe im "test-output"-Ordner, also musste ich eine Klasse schreiben (kopieren zum größten Teil^^), welche die "testng-results.xml" nach dem Test einliest und mit Timestamp versehen an einen anderen Ort abspeichert, sodass eine Kopie der Testergebnisse erhalten bleibt. Auch das funktionierte großartig, mein akutelles Problem ist nun, wie krieg ich Eclipse dazu diese Speicher-Klasse nach Ende eines Tests automatisch laufen zu lassen?! Mal sehen...
Für Mittwoch hat Rafa ein Meeting angesetzt, bei dem ich meine bisherigen Ergebnisse vorstellen soll... mal sehen wie die Resonanz so ist.
Alltag und Wochenende
(Fotos werden von Mirko nachgereicht, er ist derjenige mit der Kamera, ich hab da einfach kein Näschen für^^)
Nachdem das Wetter sich langsam bessert (nicht nur wir, auch die Einheimischen waren über das schlechte Wetter langsam verwundert) , tritt man freudiger aus dem Hause. So praktisch ein Auto auch ist für den kurzen Weg zur Arbeit und das Einkaufen danach, aber wenn es einen Arbeitstag lang in der Sonne stand, dann können dunkelgrüner Lack und schwarze Sitze schon ganz unangenehm werden... fehlen nur die Steine zur Sauna. Grade am Wochenende aber nimmt man das ganz gern in Kauf um mal in die Stadt zu kommen. Zwar ist Pamplona so klein, das wir auch zu Fuß innerhalb von ca. 2-3 Stunden die ganze Stadt durchqueren könnten, aber nachdem wir bei unserem ersten Ausflug im wortwörtlichen Regen standen, sind wir lieber mit Auto gefahren. Die Zitadelle, Plaza del Toros, Stierkampfarena (aktuell findet da drin ein Oktoberfest-Klon statt xD) und anschließend Alt-Stadt, mit einem kleinen Imbiss im berühmten "Café Iruna", in dem Hemingway zu seiner Zeit saß und sich vom Stierkampf beeindrucken ließ. Die engen Gassen der Alt-Stadt lassen nur wenig Sonne hinein und verleihen dem ganzen Ambiente etwas mystisches, unterstrichen wird das Ganze durch den typischen Geruch alter Häuser und leichtem Moder. Gut verborgen in diesen Häuserschluchten, findet man seinen Weg aber doch zur Kathedrale der Stadt Pamplona.
Überhaupt merkt man den Bewohnern ihre Gläubigkeit recht stark an, Kreuze und Abbilder des St. Fermin findet man allenthalben, auch Kirchen sind mehr als durchschnittlich im Stadtzentrum zu finden.
Fast ein wenig Schade ist es, das weder Mirko noch ich selbst wirkliche Club- und Partygänger sind, so konnten wir uns bisher nicht gegenseitig aufraffen am durchaus vorhandenen Nachtleben von Pamplona teilzuhaben, die beiden Einladungen die Dani uns gemacht hatte mit ihm und seinen Freunden den Club "Totem" zu besuchen, sind an Krankheit und Prüfungsvorbereitungen seinerseits gescheitert.
Pläne
2 Wochenenden haben wir noch, das nächste ist schon verplant. Wir wollen endlich Kikes Tipp nachgehen und ein Wochenende hoch nach San Sebastian fahren und anschließend die Dörfer am Meer abklappern. Die Küste soll dort sehr sehenswert sein, vielleicht packen wir auch Badesachen ein, wer weiß, für ein paar Stunden Chill-Out am Strand wirds aber sicher reichen =)
Und womit wir das letzte Wochenende füllen wissen wir noch nicht. Vielleicht gibts ja ne kleine Abschiedsparty?! Who knows...
Wer bis hierher durchgehalten hat mit lesen, respekt und
Saludos de Pamplona
Montag, 21. Mai 2012
trabajo la semana pasada
Wie angekuendigt habe ich mit Automatisierungmoeglichkeiten fuer Repositories (git/mercurial) beschaeftigt, darunter fiel Postfix aufsetzen und Skripte mit vim schreiben. Des weiteren gab es git UIs zu vergleichen und herausfinden, dass die Kommandozeile mit "git alias" am besten geeignet ist um workflows zu optimieren.
Diese Woche wurden wir mit einer charmanten Dame des Personalwesens bekannt gemacht. Wir bekamen einen spanischen Vertrag "contrato de confidencialidad", den wir lesen und bis naechste Woche unterschreiben sollen. Erstaunlicherweise konnte ich einige Passagen gut verstehen. Es war dennoch noetig die digitale Version spaeter einmal durch den Translator zu jagen. Sie hat uns ausserdem die Intranetseite der Firma einmal gezeigt, damit wir wissen wo wir was finden koennen. Sie hat uns mehrfach auch auf die rege genutzten "Foros" hingewiesen, da kann man sich bei Problemen mit anderen Mitarbeitern austauschen... meine spaetere "Recherche" ergab: letzter Beitrag Juni 2008. War das jetzt ein Scherz oder eine Aufforderung? :D
Da ich Ende der Woche noch etwas Zeit uebrig hatte nahm ich den telc Uebungsbogen zur Hand und habe begonnen das 40 Seiten lange Dokument einmal durchzuarbeiten. Mein Vokabelheft fasst nun 2 neue Seiten.
Diese Woche wurden wir mit einer charmanten Dame des Personalwesens bekannt gemacht. Wir bekamen einen spanischen Vertrag "contrato de confidencialidad", den wir lesen und bis naechste Woche unterschreiben sollen. Erstaunlicherweise konnte ich einige Passagen gut verstehen. Es war dennoch noetig die digitale Version spaeter einmal durch den Translator zu jagen. Sie hat uns ausserdem die Intranetseite der Firma einmal gezeigt, damit wir wissen wo wir was finden koennen. Sie hat uns mehrfach auch auf die rege genutzten "Foros" hingewiesen, da kann man sich bei Problemen mit anderen Mitarbeitern austauschen... meine spaetere "Recherche" ergab: letzter Beitrag Juni 2008. War das jetzt ein Scherz oder eine Aufforderung? :D
Da ich Ende der Woche noch etwas Zeit uebrig hatte nahm ich den telc Uebungsbogen zur Hand und habe begonnen das 40 Seiten lange Dokument einmal durchzuarbeiten. Mein Vokabelheft fasst nun 2 neue Seiten.
Nachtrag: Anreise
Ein (mal wieder verregneter) Sonntag eignet sich bestens um einen Nachtrag zu machen:
unsere Anreise! Da ich eine Menge Bilder gemacht habe moechte ich einige auch hier bringen und kurz beschreiben.
Zur Erinnerung wir sind als einzige der FSZ01 mit dem Auto gefahren anstatt den Flieger zu nehmen. Manche meinten "mutig", andere "verrueckt" aber ehrlich Pamplona ist gar nicht so weit weg.
In einem der Pyrenäen-Auslaeufer gelegen ist die Stadt etwa 50km von der franzoesischen Grenze entfernt und liegt von allen Reisezielen (Pamplona/Barcelona/Madrid/Gran Canaria) am naehesten zu Berlin.
unsere Anreise! Da ich eine Menge Bilder gemacht habe moechte ich einige auch hier bringen und kurz beschreiben.
Zur Erinnerung wir sind als einzige der FSZ01 mit dem Auto gefahren anstatt den Flieger zu nehmen. Manche meinten "mutig", andere "verrueckt" aber ehrlich Pamplona ist gar nicht so weit weg.
In einem der Pyrenäen-Auslaeufer gelegen ist die Stadt etwa 50km von der franzoesischen Grenze entfernt und liegt von allen Reisezielen (Pamplona/Barcelona/Madrid/Gran Canaria) am naehesten zu Berlin.
In Berlin ging es 10 Uhr morgens mit "leichter" Verspaetung los. Das Wetter war gut wir hatten ausreichend Geld bei uns und das Auto machte einen soliden Eindruck. Also wurde das Gaspedal kraeftig gdrueckt. Natuerlich immer innerhalb der vorgegebenen Geschwindigkeit. ;D
Erster Stop und Wechsel nach einigen Stunden fahrt irgendwo vor Weimar. Das Wetter wurde langsam schlechter aber geregnet hatte zum Glueck nocht nicht.
Jetzt war ich an der Reihe und meine Guete - ich fahre einen Yaris nicht zum ersten mal - das Auto hat ein leichtgaegiges Gaspedal, 3000 upm im ersten Gang. Ich habe Andreas entsetzen Gesichtsausdruck noch gut in Erinnerung. ^.^
Wie zu erwarten kam dann noch der Regen, teilweie kam es Sintflutartig herunter.
Scheibenwischer auf Stufe "Panik" (wieder was gelernt) brachten hier Besserung.
Suchbild: Wo ist der Regenbogen? ;)
Ich haette ihn selbst nicht gesehen, wenn wir nicht umgeleitet worden waeren und hier im Stau gestanden haetten. Die A5 ist an diesem Abschnitt dicht bis 2013. Da kommt Freude auf... oder auch nicht.
Nach knapp 2 Stunden Stau und hin und her haben wir wieder einen Weg auf die A5 ausfindig gemacht.
Dem Himmel sei dank und ein Foto war es Wert.
Das war zum Glueck auch das einzige mal Stau bzw. Baustellen die uns unnoetig Zeit kosten. Danach ging es wie geschmiert bis Pamplona.
Noch irgendwo in Deutshland: "Licht am Ende des Tunnels"
Danach haben wir die Grenze ueberquert und sind lange, lange, lange bei gutem Wetter durch Frankreich getingelt. Da wir anfaeglich noch die Mautstrasse umgangen haben gab es auch wirklich bezaubernde Landschaften zu bewundern. Fotos gibt's davon leider nicht. Ich war zu sehr mit Staunen und Schauen beschaeftigt um an meine Kamera zu denken. ;)
Rast irgendwo in Frankreich: nachdem wir wirklich lange, lange gefahren sind hat Andreas tief in der Nacht dann gehalten und wir haben erstmal geschlafen. Ich habe selten so gut in einem Auto geschlafen aber nochmal muss es nicht sein. :D
Am morgen ging es weiter Richtung Spanien, wir wollten Frankreich endlich hinter uns lassen und da wir mit der Zeit etwas zurueck lagen haben wir uns fuer ein Paar Abschnitte Mautstrasse entschieden.
Auf den fruehen Nachmittag ueberschritten wir die Grenze, durchfuhren einige der Tunnel in den Pyrenäen und wir wurden gleich mit strahlender Sonne begruesst.
Das Navigationsgeraet hat uns dann durch Ortschaften geschickt und ...
... auf den Serpentinen konnten wir Schafe auf den Strassen "grasen" sehen. 0.o
Weiter durch enge Gassen und kleine Orte mitten in den Bergen. Die Einheimischen hier fuhren ueberwiegend Gelaendewagen uns wurde auch recht schnell klar warum. ^.^
Die befestigten Strassen in Frankreich und Spanien haben den Namen naemlich nicht verdient.
Vorbei an alten zerfallen Tuermen.
Die Landschaft war wahrlich beeindruckend aber nach mehr als 1 Stunde Serpentinen wuenscht man sich doch wieder eine Autobahn.
Einer der letzten grossen Berge.
Das Land wurde langsam flacher ...
... und gruener. Das Navi leitete uns unbeirrt auch wenn das Kartenmaterial von 2009 war und wir gelegentlich eingreifen mussten.
Siehe da Pamplona war nicht mehr fern. =)
Gegen 16 Uhr sind wir schliesslich angekommen und wurden freundlich von unserer Gastgeberin begruesst.
Insgesamt waren wir ueberrascht, dass wir trotz Baustelle, Navi und Serpentinen so schnell durchgekommen sind. Deutschland haben wir noch nach Anleitung von Google-Maps durchquert und das ging sehr gut aber in Frankreich haben die Bezeichnungen der Landstrassen teilweise nicht mehr gestimmt daher sind wir weiter mit Hilfe des Navi gereist. Googles Vorhersage waren ~23 Stunden und wir brauchten:
Gesamte Fahrzeit: ~24 Stunden
Bezinkosten: ~250€
Auf der Rueckresie nehmen wir definitv nur die Autobahn soviel ist schonmal sicher. :D
Montag, 14. Mai 2012
segunda semana de trabajo
In der letzten Woche habe ich ebenfalls noch viele Artikel ueber die unterschiedlichen VCS, RCS, DVCS und DRCS studiert und versucht die unmengen an Informationen daraus irgendwie sinnvoll in Zusamenhang zu bringen. Was ehrlich gesagt gar nicht so einfach ist, weil die Eigenschaften dieser komplexen Systeme sich nur grob in ein Schema aus Ja/Nein-Antworten einteilen lassen.
Dazu kommt, dass einerseits die Artikel oder Benchmarks 3 Jahre alt oder noch aelter sind. Google gibt trotzdem gern diese alten Schinken als beste Ergebnisse aus und den Kommentaren kann ich immer wieder entnehmen, dass sich Personen heute noch auf diese Ergebnisse beziehen, dabei haben sie mit dem aktuellen Stand der Software wenig zu tun. Mercurial und Bazaar z.B. haben mit den letzten grossen Versionsspruengen enorme Fortschritte in den Punkten Geschwindigkeit und Funktionalität gemacht, was dann unberuecksichtigt bleibt. Andererseits gibt es Artikel in denen Fanboys ihre Lieblingssoftware in den Himmel loben, von objektivitaet ist da nur ein Hauch einer Spur.
Bis hier hatten sich jedoch schon zwei Kandidaten hervorgehoben, wie ich anhand meiner improvisierten Entscheidungsmatrix erkennen konnte, und zwar Mercurial und Git. Getreu dem Motto "Probieren geht über Studieren" habe ich dann parallel angefangen virtuelle Maschinen mit der neuesten Version von Ubuntu und jeweils einem Repository zum testen aufzusetzten.
Nach dem in dann meine Recherche mehr oder weniger abgeschlossen hatte (und es haette nochmal soviel Zeit in Anspruchnehmen koennen), habe ich mich daran gemacht zuerst Kommunikaiton ueber SSH und dazu ACLs einzurichten und schliesslich die unterschiedlichen Funktionen der Repositories zu testen.
Daraufhin war noch die ausfindig gemachte Nutzersoftware, sogenannte "revision control clients", zu installieren und testen, welche dem Nuetzer den Zugriff auf die Repositories geben. Jeweils fuer Mercurial und Git, jeweils fuer Linux- und Windows-Systeme. Gesagt, getan!
Damit war die Woche auch schon rum. Eigentlich sollte ich die Ergebnisse mit Iñaki (so schribt er sich ^.^) durchsprechen aber der ist bereits die Woche davor zum zweiten mal Vater geworden und nun in "vacaciones". Wie lange, das weiss niemand. Bis neue Aufgaben kommen beschaeftige ich mit der Automatisierung von Prozessen rund um Repositories.
Sonntag, 6. Mai 2012
Arbeit Arbeit
Die ersten 3 Tage bei S21sec sind vorueber.
Meine erste Aufgabe besteht darin ein geeignetes Repository zu finden fuer Quelltext, (sensible) Dokumente, Server Configs, und spaeter evtl. noch mehr. Das Repository soll auch Moeglichkeiten bieten Prozesse zu automatisieren und die Integration zu eingesetzter Software auf Linux und vorallem Windows PCs bieten.
Wobei letzteres evtl. auch von Kollegen zusammengeschustert werden koennte.
Enjerkie (Lautschrift ^.^), der die Aufgabe zum besseren Verstaendnis auf englisch erklaerte, hatte eigentlich schon SVN oder Git dafuer im Sinn und m.M.n. bleiben dafuer auch nur die grossen, weit verbreiteten Repos uebrig wie SVN oder Git. So habe ich mich gewundert was ich eigentlich machen sollte aber es daemmerte langsam. Er meinte "In two weeks I'm dead because of the deadline". Fuer was genau die Deadline ist hat er mir nicht verraten aber auf die Frage wie lange ich fuer meine Aufgabe braeuchte, war die Antwort "some hours ?" offenbar nicht genug. Es soll eine gruendliche Recherche sein. Ich bekomme dafuer Zeit bis Montag/Dienstag und bei Bedarf auch noch mehr. Okay.
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