2 Tage sind schonwieder herum gegangen, ohne das ich wirklich was davon gemerkt habe.... wenn der Rest der Zeit auch so schnell vergeht, dann sind wir im Nu wieder zu hause
Die ersten beiden Tage (und auch die restliche Woche wird das nicht anders sein) verbringen wir nicht auf Arbeit, sondern in unserer Partberschule hier, dem "Instituto Cuatrovientos".
Ich weiß nicht weshalb diese Verzögerung, aber zumindest haben wir am Freitag schonmal die Möglichkeit uns bei "Sec21" vorzustellen und uns den Betrieb anzuschauen, anfangen zu arbeiten werden wir aber nicht vor nächsten Mittwoch, da auch hier der 1.Mai ein Feiertag ist und der 30.April als Brückentag ebenfalls freigegeben ist.
Aber zurück zu unseren ersten beiden Tagen in Pamplona. Die Schule ist mit dem Auto bequem innerhalb von gut 10 Minuten zu erreichen, allerdings ist die Parkplatzsituation hier katastrophal, ebenso wie das Verkehrsaufkommen, wir vermuten das liegt an den vergleichsweise lächerlichen Spritpreisen.
Die Schule ist 102 Jahre alt und war früher ein Fabrikgebäude, da es unter Bestandsschutz steht, wurde um die Schule darin unterzubringen in die Fabrikhalle einfach ein weiteres Gebäude hineingebaut. Um die 400 Schüler werden so unterrichtet. Unsere Gastgeberin Elena arbeitet in der Administration der Schule und gibt uns in die fähigen und ausgesprochen freundlichen Hände von einem Lehrer für (hauptsächlich?) Kunst und Design, der auf den Namen Enrique hört, jedoch von allen nur Kike genannt wird.
Er ist zur Zeit derjenige der uns hauptsächlich mit Aufgaben und neuen Vokabeln versorgt, wobei er uns geduldig Erklärend auf spanisch und zur Not auch mal auf Englisch zum Ziel führt.
Eine weitere wichtige Ansprechperson ist Arantxa Artuch, sie ist Englischlehrerin und schon deshalb sher sympatisch, weil man sich mit ihr problemlos Unterhalten kann. Sie war es auch, die uns heute zum ersten Mal in einen der Kurse geholt hat, um uns selbst vorzustellen (auf spanisch, das funktionierte auch ganz gut) und anschließend eine kleine Fragerunde zu veranstalten, dies dann aber auf Englisch. Unter gelegentlicher Hilfe und Verbesserung von Arantxa verging die halbe Stunde mit den Kursteilnehmern auch sehr schnell und hat viel Spaß gemacht. Anschließend konnten wir uns wieder in die Bibliothek zurückziehen (derzeit unser Hauptaufenthalt) und weiter an Kikes Übungen und Vokabeln arbeiten, bis wir (wie alle anderen auch) um spätestens 14:30 Uhr schluss haben.
Den Montag nutzten wir gleich zum Einkaufen, das "Carrefur" ist soetwas wie "Kaufland" bei uns in Deutschland, ein riesiger Laden für alles, und so konnten wir uns etwas zu essen und trinken besorgen, heute haben wir dann auch die Chance genutzt und haben einen "Aldi" der auf dem Arbeitsweg liegt ausprobiert.... mal abgesehen von den Produktnamen ist dort alles wie wir es aus Deutschland kennen.
Morgen ist das Halbfinalrückspiel zwischen Real Madrid und Bayern München, wir haben eine Verabredung mit Dani, ( er ist ein Schüler der nach London geflogen is) um uns das Spiel mit ihm und seinen Freunden anzusehen... ich bin gespannt und freu mich darauf.